Gesammlete Collage
Ist es möglich, durch die Beziehung zu den vor Ort gefundenen Artefakten Geschichten über Identität zu erzählen? Welche Geschichten erzählen sie? Wie sehen wir uns selbst durch sie und beeinflussen sie unser individuelles und kollektives Gedächtnis und Bewusstsein?
Dr. Katarzyna Łata – Künstlerin, Fotografin und Mitglied des schlesischen Distrikts der Vereinigung polnischer Kunstfotografen – hat die Teilnehmer und ihre einzigartigen Erinnerungsstücken fotografiert. Einen besonderen Platz in ihrer Arbeit nehmen die abstrakte und kreative Fotografie, die Stilllebenfotografie und die Porträtfotografie ein. Seit 2017 ist sie Kuratorin von vier Galerien der Stadt Kattowitz. 2010 erhielt sie eine Auszeichnung des Ministeriums für Kultur und Nationales Erbe für ihr fotografisches Werk und ihren Einsatz für die Fotografie. Im Jahr 2017 wurde sie mit der Bronzemedaille für „Verdienste um die Kultur Gloria Artis“ ausgezeichnet.
Brotbackkörbe aus Wilcye Gardło. Erinnerungstücken von einer Reise nach Paris, die Weronika Giepart aus Frankreich mitgebracht hat. Erinnerungstücken von einer Reise nach Paris, die Weronika Giepart aus Frankreich mitgebracht hat. Publikation, die auf dem Dachboden eines Hauses in der Magnolien-Strasse gefunden wurde. Ein Foto, das auf dem Dachboden eines Hauses in der Magnolien-Straße gefunden wurde. Das Foto zeigt die ehemaligen Bewohner*innen von Wilcze Gardło. Objekte und damit persönliche Geschichten, die von den Bewohner*innen von Wilcze Gradło für den Workshop im Rahmen des Projekts "Mischung - Erkenntnis durch Kunst" mitgebracht wurden. Familienalbum von Alicja Mainusch, die in Wilcze Gardło geboren wurde. Alicja Mainusch zeigt einen Festtagsschal aus den 1930er Jahren. (Familienerbstück) Grażyna Swidergoł mit einer Pfauenfigur aus Messing - ein Erinnerungsstück an die Schwiegereltern. Alicja Mainusch präsentiert einen Festtagsschal aus den 1930er Jahren. (Familienerbstück) Festliche Schals aus den 1930er Jahren. Das Familienerbstück von Alicja Mainusch. Reisekoffer aus den 1960er Jahren, gefunden in einem der Häuser in der Magnolien-Straße. Ein Krug, der wahrscheinlich vom Vorbesitzer eines Hauses in der Astrów-Straße weggeworfen wurde. Fotosession mit den Teilnehmer*innen des Projekts "Mischung - Erkenntnis durch Kunst". Die Fotos wurden von Dr. Katarzyna Łata aufgenommen. Nach der Eingemeindung von Wilczy Gardło im Jahr 1975 wurde die Straße von Nowotki in Magnolia umbenannt. Ein emaillierter Straßenschild wird von der Anwohnerin Anna Sośniak überreicht. Artikel auf der ersten Seite der Beilage von "Dziennik Zachodni" "Gliwice nasze miasto" (25.01.2013), in dem die Proteste der Einwohner gegen die geplante Auflösung der Grundschule Nr. 2 in Gliwice in Wilcze Gardle beschrieben werden.