Henryk Jaksik
Geboren 1921 in Tarnowitz/Tarnowskie Góry, wo er vor dem Krieg ein polnisches Gymnasium abschloss. Nach dem Ausbruch des Krieges arbeitete er u. a. als Bahnarbeiter. Im März 1942 wurde Henryk Jaksik zur deutschen Wehrmacht eingezogen. Er kämpfte an der Ostfront, nahm u. a. an der Blockade von Leningrad teil. Nach einer Verwundung im Jahr 1943 befand er sich in mehreren Lazaretten im Inneren Deutschlands, danach geriet er in französische Gefangenschaft. Nach Hause kehrte er 1946 zurück. Nach dem Krieg war er u. a. Direktor des Kulturhauses „Kolejarz“ in Tarnowitz (1954–67) und aktives Mitglied des Vereins der Freunde des Tarnowitzer Landes.
Henryk Jaksik aus Tarnowskie Góry in Oberschlesien erinnert sich an seine ersten Momente in der Kaserne
Abreise von Einwohnern von Tarnowskie Góry zu einer Militäreinheit - Verabschiedung auf dem Bahnhof in Tarnowskie Góry, 20. März 1942. Abreise der Bevölkerung von Tarnowskie Góry zu einer Militäreinheit - Verabschiedung auf dem Bahnhof in Tarnowskie Góry, 20. März 1942. Beschreibung des Ereignisses durch Henryk Jaksik nach dem Krieg Tarnowskie Góry, 1940. Die deutschen Behörden ordneten 1939 die Beschlagnahmung von Radios in den eingegliederten Gebieten an, so dass es eine mutige Tat war, sie trotz des Verbots im Haus zu behalten. Foto: Henryk Jaksik Foto, Karte und Beschreibung der Schlacht um Leningrad erstellt von Henryk Jaksik, 1943 Foto, Karte und Beschreibung der Schlacht um Leningrad erstellt von Henryk Jaksik, 1943 Foto, Karte und Beschreibung der Schlacht um Leningrad erstellt von Henryk Jaksik, 1943 Riga, Mai 1942. Mittagessen während eines Halts Henrzk Jaksik, Notizen, 1943