Jerzy Różański
Geboren 1923 als Georg Rozanski in Ostroppa/Ostropa bei Gleiwitz/Gliwice, Schlosser von Beruf. Von 1941 bis 1945 war er Matrose bei der deutschen Kriegsmarine. Sein Schiff sank hinter dem Polarkreis. Er überlebte die Katastrophe als einer der wenigen. Nach vier Jahren in französischer Gefangenschaft kehrte er 1949 heim.
Krzysztof Palanecki aus Oberschlesien erinnert sich an die Kriegsgeschichten seines Großvaters, Jerzy Różański, die er als Kind gehört hatte
Namen von Überlebenden und getöteten Seeleuten, aufgeschrieben von Jerzy Różański Zeichnung von Jerzy Różański, die den Untergang des Schiffes, auf dem er fuhr, darstellt, 1944. Lagerkapelle aus einem französischen Kriegsgefangenenlager am Bodensee. Jerzy Różański (im Bild mit Geige in der Hand) verbrachte dort drei Jahre. In dieser Zeit arbeitete er unter anderem als Lokomotivführer und Bergmann.