Rudolf Mizia
Geboren 1926 in Teschen/Cieszyn. Er besuchte Volksschulen in Zamarsk/Zamarski und Teschen. 1940-1941 besuchte er ein deutsches Gymnasium in Teschen, das er wegen schlechter Deutschkenntnisse vorzeitig verließ. Im März 1943 kam er zum Reichsarbeitsdienst nach Kassel. Nach der Einberufung zur deutschen Wehrmacht am 3. März 1944 diente er als Grenadier bei der Infanterie. Die Rekrutenzeit verbrachte er in Arion in Belgien. Danach wurde er im besetzten Jugoslawien eingesetzt, wo er zweimal verwundet wurde. In den letzten Kriegstagen geriet er in Gefangenschaft und wurde in einem Gefangenenlager bei Zagreb inhaftiert. Nach der Entlassung am 13. März 1946 kehrte ins das elterliche Haus nach Zamarsk zurück. Seine Lehre setzte er am Pädagogischen Lyzeum in Teschen fort. Später arbeitete er als Lehrer an diversen Schulen.